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Die Zeiten ändern sich (Dich) – Leben mit Babys

zwillingspapa

„Die Zeiten ändern sich…“

Dieser Post könnte fast schon ein Vorbote für den nächsten Post sein, fällt mir auf. Aber zurück zum Thema:

„Die Zeiten ändern sich“ bzw. vielmehr „Die Zeiten ändern DICH“

Denn wo wir früher oftmals gerade am WE in den freien Tag hineinlebten, herrscht heute das fremdgesteuerte Chaosregiment der beiden Astronauten. Früher legte man (also wir) sehr viel (mehr) Wert darauf, auch daheim so herumzulaufen, dass jederzeit jemand an der Tür klingeln konnte, um uns zum Essengehen oder zum Sehen-und-Gesehen-werden-Flanieren in der City abzuholen und sofort mitzunehmen.

JETZT haben sich die Prioritäten geändert: Ich sitze unrasiert und mit dem T-Shirt vom letzten Fläschchenfüttern (alle passionierten Fläschchenfütterer wissen, was das für’s T-Shirt bedeutet!) kurz vor Mittag am Frühstückstisch (ja!), der seit zweieinhalb Stunden fertig gedeckt ist. Die Salami angelaufen, die Butter zerlaufen, der Hunger weggelaufen. In der einen Hand eine Tasse mit nun kaltem Kaffee und in der anderen ein Fläschchen, das von zwei Babyaugenpaaren sehr interessiert begutachtet wird. Am Leib Klamotten, die „funktionieren, die halt greifbar waren“. Nicht wie früher Klamotten, die „stylish und weggehtauglich waren“.

Aber wenn man nun in die Augen der beiden am Präsidium sitzenden Kobolde blickt, weiß man, dass man halt JETZT tatsächlich nur noch „die eine“ Priorität hat…
Ob ich mir das früher hätte vorstellen können? Nope.
Aber gut – jetzt weiß ich wenigstens, dass man ganz viele kleine Dinge und Freiheiten im Leben sehr viel mehr schätzen sollte.

Und DAS ist eine Erkenntnis, die wichtig war !

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